Der wilde Rosengarten

Mein wilder Rosengarten ist ein NATURGARTEN

Viele Tiere und Pflanzen dürfen hier wohnen. Meine große Liebe gehört dabei den HISTORISCHEN und NATURNAHEN ROSEN und den WILDROSEN. Ihr Duft, ihre Vielfalt und ihr Nutzen für die Tierwelt sind enorm. Besonders gern mag ich die Kletterer (Ramplerrosen), die Spaliere und Mauern erklimmen und mich mit ihrer Wuchskraft immer wieder überraschen

Ein großer Vorteil eines wilden Rosen-Naturgartens: Keine Chemie! Natürlich gibt es auch Blattläuse. Aber die Insekten (Marienkäfer, Florfliegen) und die Vögel sorgen dafür, dass die Blattsauger nie überhandnehmen.

Die heimische WILDE HUNDSROSE, unsere typische Hagebuttenrose ist Nahrungsquelle und Lebensraum für

  • 40 Wildbienenarten
  • 45 Raupenarten
  • 27 Vogelarten
  • 27 Säugetiere

Sie ist ein sehr guter Pollenspender für Insekten, bietet durch ihre Dornen Vögeln Schutz und Brutmöglichkeiten, wird deshalb auch gern als Landeplatz angeflogen und findet sich an vielen Stellen in meinem Garten.

Viele Rosen = viele Hagebutten

Viele meiner Rosen tragen im Herbst Hagebutten in ganz unterschiedlichen Größen und Formen. Besonders die kleinen Butten der Wildrosen und Ramblerrosen werden als Vogelfutter gern gewählt.

 

Für uns Menschen war die Hundsrose seit jeher ein Begleiter. Sie diente als Hecke und Schutz, bevor es Zäune und Begrenzungen gab. Und schon immer spielten ihre Früchte, die Hagebutten in der Ernährung der Menschen eine Rolle als Vitaminspender und heilender Tee.

 

Heute sind ihre positive Wirkung auf das Immunsystem und ihre Wirkung als Pulver bei Gelenkbeschwerden allgemein bekannt. Die Verarbeitung ist aufwendig, aber lohnenswert. Ich ernte dabei mit gutem Gewissen, denn die Auswahl, auch an anderen Wildbeeren und Früchten (Vogelbeeren, Holunderbeeren, Schlehen, Nüsse) im Rosengarten ist riesig.

Kräuter und Wildpflanzen als Rosenbegleiter

Seit ca. 15 Jahren werden im Garten die Wiesen nur noch ein bis zwei Mal jährlich gemäht, allenfalls Wege in der Wiese sorgen dafür, dass man überall hinkommt. Wiesenpflanzen sind oft auch wilde Kräuter und essbar. Sie dürfen auf der Wiese, aber auch in Pflasterritzen, wilden Ecken und an Beet- und Wegrändern wachsen. Wilde Blühpflanzen findet man im wilden Rosengarten auch als Rosenbegleiter. Es gibt kleine Rosenbeete in der Wiese und manchmal wird fleißig hin- und her gewandert. Im Winter bleiben samentragende Stauden wie Wilde Karde in den Beeten und am Wegrand stehen und dienen als Vogelfutter. Haben Sie gewusst, dass manche Vögel Löwenzahnsamen fressen? Das hat mich echt überrascht!

Kathrin Meuche

Rosenfee & Kräuterzauber

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